Die Installation Unauthorized und Unverschämt betrachtet deutsche Geschichte aus Schwarzer Perspektive: wir werfen einen Blick in die Nachkriegszeit und gehen dann gemeinsam vorwärts zu den Anfängen der jüngeren Schwarzen Bewegung. Dazu beleuchten wir die Biografien derjenigen, die als Kinder von Schwarzen US-Soldaten und weißen deutschen Müttern in den Nachkriegsjahren geboren wurden.
Wir haben eine Generation befragt und dabei wundervolle Menschen getroffen, die über ihr Aufwachsen, ihre Kämpfe und über afrodeutsche Lebensrealitäten sprechen. Ihre Geschichten sind begleitet und geprägt von Ausgrenzung und vom behördlichen Rassismus der Bundesrepublik. Sie sind aber auch und vor allem: Geschichten des Widerstands und des Community-Buildings.
Simone Dede Ayivi & Kompliz*innen gehen für Unauthorized und Unverschämt in die Archive und beleuchten den Rassismus und Sexismus der BRD – der auch dafür verantwortlich ist, dass Familien getrennt und Kinder ihren Müttern weggenommen, in die USA adoptiert oder in Heimen untergebracht wurden. Sie forschen in Mannheim, Frankfurt und Berlin zum gesellschaftlichen Umgang mit den sogenannten „Besatzungskindern“ und suchen nach Spuren, die in Behördenakten hinterlassen wurden. Denn um aktuelle Debatten über Identität und Rassismus innerhalb und außerhalb Schwarzer Communities in Deutschland verstehen zu können, müssen wir auch diesen Teil unserer Geschichte kennen.
Wir haben eine Generation befragt und dabei wundervolle Menschen getroffen, die über ihr Aufwachsen, ihre Kämpfe und über afrodeutsche Lebensrealitäten sprechen. Ihre Geschichten sind begleitet und geprägt von Ausgrenzung und vom behördlichen Rassismus der Bundesrepublik. Sie sind aber auch und vor allem: Geschichten des Widerstands und des Community-Buildings.
Simone Dede Ayivi & Kompliz*innen gehen für Unauthorized und Unverschämt in die Archive und beleuchten den Rassismus und Sexismus der BRD – der auch dafür verantwortlich ist, dass Familien getrennt und Kinder ihren Müttern weggenommen, in die USA adoptiert oder in Heimen untergebracht wurden. Sie forschen in Mannheim, Frankfurt und Berlin zum gesellschaftlichen Umgang mit den sogenannten „Besatzungskindern“ und suchen nach Spuren, die in Behördenakten hinterlassen wurden. Denn um aktuelle Debatten über Identität und Rassismus innerhalb und außerhalb Schwarzer Communities in Deutschland verstehen zu können, müssen wir auch diesen Teil unserer Geschichte kennen.
Terminübersicht
Samstag, den 01.02.2025
20:00
Sonntag, den 02.02.2025
20:00
Gut zu wissen
Preisinformationen
5,00 € - 25,00 €
Personen mit Schwerbehindertenausweis mit Merkzeichen B und deren Begleitperson erhalten ein Ticket zum regulären Preis sowie eine Freikarte.
Ausgewählte Popkultur-Veranstaltungen können mit einem ermäßigten Ticket besucht werden.
Anrecht auf den jeweilig ausgewiesenen ermäßigten Eintrittspreis haben Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, Auszubildende und Studierende, Senior*innen, Empfänger*innen von Sozialleistungen, Sozialdienstleistende.
Anrecht auf einen ermäßigten Eintrittspreis in der Höhe von 10 EUR haben MülheimPass-Inhabende gegen Vorlage eines gültigen Ausweises.
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Es gelten die ausgewiesenen Abendkassenpreise.
Personen mit Schwerbehindertenausweis mit Merkzeichen B und deren Begleitperson erhalten ein Ticket zum regulären Preis sowie eine Freikarte.
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Anrecht auf den jeweilig ausgewiesenen ermäßigten Eintrittspreis haben Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, Auszubildende und Studierende, Senior*innen, Empfänger*innen von Sozialleistungen, Sozialdienstleistende.
Anrecht auf einen ermäßigten Eintrittspreis in der Höhe von 10 EUR haben MülheimPass-Inhabende gegen Vorlage eines gültigen Ausweises.
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Es gelten die ausgewiesenen Abendkassenpreise.
Weitere Infos
Einlass: 19:00 Uhr
Veranstalter