Auf unserem Weg aus dem Mülheimer Stadthafen, weiter Richtung Essen, muss „Chantale“ die Schleuse nehmen, denn das alte Wehr vor dem Wasserbahnhof versperrt ihr den Weg. Während das Wasser in der Schleusenkammer hochläuft, snacken wir Obst und Müsliriegel aus dem Begrüßungskorb sowie mitgebrachte Brötchen, denn nicht nur das Treten, auch die aktive Auszeit auf dem SUP haben hungrig gemacht.
Nachdem in der Schleuse die Escargot auf die gleiche Höhe wie die Ruhr gebracht worden ist, wird weiter gestrampelt. Nächstes Ziel: die Florabrücke, an der das neue „FAIR1-HEiM in der Tomate“ zu finden ist. Der ideale Standort, um ein Abendessen „to go“ mitzunehmen. „Wir wollen die Zeit nicht mit Kochen und Spülen verbringen, deshalb ist es für uns ideal, dass so ein ‚Dinner to go‘ angeboten wird“, sagt Svenja.
Kurz hinter der ehemaligen Jugendherberge Kahlenberg endet unser erster Tag. Wir legen beim Motor- und Segelyachtclub Mülheim an, genießen neben dem Abendessen vor allem den einmaligen Blick auf die Ruhr und die Ruhrauen. „Von diesem wunderbaren Kurzurlaub sind wir nur wenige Minuten entfernt. Dafür müssen wir keinen weiten Weg auf uns nehmen und in keinen Zug oder Flieger steigen“, schwärmt Marina. Mit Musik und köstlichen Kaltgetränken lassen wir den Tag ausklingen.