An der Friedrichstraße liegen zahlreiche prachtvolle Villen aus der Zeit um 1900: Bankiers, Druckereibesitzer oder Lederfabrikanten wohnten hier „standesgemäß“. Noch heute wird an diesem Ort die Vielfalt unterschiedlichster Baustile und Einflüsse deutlich. So finden sich Elemente des Neobarocks oder Jugendstils, der Neorenaissance, des Spätklassizismus als auch des altdeutschen Stils oder der Neogotik wieder: Erstaunlich, weil alle Villen in einem Zeitraum von etwa 25 Jahren gebaut wurden.
Besonders sehenswert sind die monumentale Villa der Bankiersfamilie Hanau (Haus Nr. 54) und die des Buchdruckereibesitzers Julius Bagel (Haus Nr. 62). Die Entwürfe beider Gebäude stammen vom Mülheimer Architekten Franz Hagen.
Besonders sehenswert sind die monumentale Villa der Bankiersfamilie Hanau (Haus Nr. 54) und die des Buchdruckereibesitzers Julius Bagel (Haus Nr. 62). Die Entwürfe beider Gebäude stammen vom Mülheimer Architekten Franz Hagen.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Die Villen können nicht von innen besichtigt werden. Einen Blick von außen auf die Hausfassaden ist rund um die Uhr möglich.
Anreise & Parken
Begrenzte Anzahl an kostenpflichtigen Parkplätzen am Straßenrand vorhanden.
Autor:in
Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST)
Am Schloß Broich 28
45479 Mülheim an der Ruhr
Organisation